Notwendig ist ein Bläueschutz bei rohen, unbehandelten Nadelhölzern. Laubhölzer wie z.B. die Eiche schützen sich selbst vor den Bläuepilz durch ihre Gerbsäure. Nadelhölzer können dies nicht. Ein Bläueschutz macht jedoch nur auf unbehandelten Holz Sinn. Die Nadelhölzer haben nicht genug natürliche Resistenz gegen den Bläuepilz. Deshalb ist bei den Holzarten wie z.B. Fichte, Kiefer und Lärche der Bläueschutz wichtig und sollten mit geeignetem Holzschutzmittel behandelt werden.

 

Warum ist der Bläueschutz wichtig?

Der Bläueschutz soll das Holz vor dem Bläuepilz schützen. Er enthält Biozide. Durch den Bläueschutz wird verhindert, dass der Pilz nicht in die tieferen Holzschichten gelangt. Das Holz bleibt somit länger standhaft gegen andere Holzprobleme und gesund. Die Herstellerangaben sind bei der Verwendung von Bläueschutz immer zu beachten, da es nur im gewissen Maße angewandt werden darf.